Studienfahrt der Q2 nach Brighton

Fünf Tage strahlender Sonnenschein mit hoher Sonnenbrandgefahr

Wie gut schmecken in England „Fish and Chips“? Kann man zum Frühstück wirklich Bohnen in Tomatensoße essen? Wie kann man eine Achter- und eine Geisterbahn im Meer aufbauen? Und was merkt man eigentlich vom Brexit?

All dies waren Fragen, die die 30 Schülerinnen und Schüler der Q2, die vom 1. bis 6. September 2019 unter der Leitung von Frau Brendt und Frau Bruns-Teckenberg ihre Studienfahrt in Brighton verbrachten, beschäftigten.

Unsere Unterkunft, das Youth Hostel Brighton, das in einem ehemaligen 5-Sterne-Hotel untergebracht ist, lieferte am ersten Morgen schon Antworten: Zu einem englischen Frühstück gehören Bohnen in Tomatensoße, aber auch gebratener Speck, Würstchen, Eier und Toast – und es schmeckt hervorragend! „Fish and Chips“ gab es dann am Brighton Pier, auf dem sich auch die besagten Achter- und Geisterbahnen befinden.

Und trotz Brexit waren alle Einheimischen wahnsinnig freundlich zu uns, nicht nur in Brighton, sondern auch in Eastbourne, Hastings und Rye, drei weiteren Städten, die wir erkundet haben. Aufregend war der Ausflug zu den hohen Kreidefelsen an den „Seven Sisters“, lehrreich die Besichtigung des Brighton Pavilion, eines Palastes der englischen Krone – außen ein indisches Märchenschloss, innen im chinesischen Stil ausgestattet. Der Höhepunkt unserer Fahrt war aber London: Nach einem Besuch von Shakespeares „Globe Theatre“ hieß es „Shop till you drop“.

Großes Glück hatten wir nicht nur mit unserem besonders netten Busfahrer Raphael, sondern auch mit dem Wetter: Fünf Tage strahlender Sonnenschein mit hoher Sonnenbrandgefahr entsprachen so gar nicht dem üblichen Vorurteil, in England würde es nur regnen. Am Ende waren sich alle einig: Diese Fahrt hat sich wirklich gelohnt!